Aktuell
November 2025
Zuhören als Zumutung
PEN-Club Liechtenstein Symposium 2025
7. – 8.11.2025
Freitag, 7.11.2025: luaga, losa, schreia
Podiumsdiskussion mit Peter Bär, Mathias Ospelt und Doris Quaderer,
Moderation Gabriella Alvarez-Hummel
Stöcklersaal im «Löwen», Vaduz, 19 Uhr
Anmeldung unter sekretariat@pen-club.li
Samstag, 8.11.2025: Zuhören als Zumutung
Vorträge zum Thema, Stein Egerta, Schaan, ab 13 Uhr
13 Uhr: Dragica Rajčić Holzner: Eine Übung in Zuhören und Nachdenken.
Von einem anderen zu uns.
14 Uhr: Doris Büchel: Gespräche am Lebensende: Nähe, Erinnerung, letzte Worte
16 Uhr: Sebastian Sele: Zuhören in Extremsituationen
17 Uhr: Mirjam Zadoff: Trotzdem Sprechen: Über Demokratie
19 Uhr: Podiumsdiskussion mit allen Referent*innen,
Moderation Carlos Collado Seidel
P.E.N.-Club lädt zum Symposium
Mit einem Symposium will der P.E.N.-Club Liechtenstein ausloten, was Zuhören heute bedeutet und warum es oft schwerer ist als Reden.
Der P.E.N.-Club Liechtenstein Liechtenstein lädt vom 7. bis 8. November zu einem Symposium unter dem Titel «Zuhören als Zumutung» ein. Dies aus dem Grund, da sich der P.E.N.-Club für Meinungsfreiheit, Medienvielfalt und lebendige Debattenkultur einsetzt. «Gleichzeitig erleben wir, wie soziale Medien Diskussionen polarisieren und eine angeblich «gespaltene Gesellschaft» beschworen wird», sagt Projektleiterin Isabel Wanger. Den P.E.N-Club interessiere, wie viel Austausch eine Gesellschaft brauche, wann aus Diskurs Diskursverweigerung werde und wie in Zeiten, in denen manche Stimmen bewusst spalten wollen, Solidarität und Zusammenhalt gelingt. «Gerade in einem kleinen Land wie Liechtenstein kommen noch weitere spannende Aspekte hinzu: Hier prallen Meinungen direkt aufeinander, auf der Strasse, am Stammtisch oder in Leserbriefen», sagt Isabel Wanger. Gleichzeitig kennt man sich und muss miteinander leben. Doch wie geht man mit dieser Nähe um? «Das Symposium sucht keine einfachen Antworten, sondern will gemeinsam nachdenken», so Wanger.
Der Titel des Symposiums «Zuhören als Zumutung» stellt gemäss Isabel Wanger eine bewusst provokante Frage: «Muss man wirklich allen zuhören?». Zuhören gilt als Tugend. Und das zu Recht: Es schafft Verbindung, ermöglicht Verständnis, ist die Grundlage jeden Gesprächs. «Aber wo liegen die Grenzen?», sagt Isabel Wanger. «Wir leben in einer Zeit, in der viel vom «freien Meinungsaustausch» die Rede ist, gleichzeitig aber auch von verhärteten Fronten und Verrohung. Manche fordern Gehör mit dem Argument «Das wird man ja wohl noch sagen dürfen» – ja, sagen darf man vieles. Aber muss man es sich auch anhören? Und was, wenn das Zuhören zur Überforderung führt oder schlicht: zur Zumutung?» Das Symposium lotet aus, wo Zuhören Brücken baue – und wo es an seine Grenzen stösst.
Am Freitag, 7. November, ist zum Auftakt eine Podiumsdiskussion unter dem Titel «luaga, losa, schreia» im Löwen in Vaduz geplant. Dies in Anlehnung an die Verkehrsregel «schauen, hören, gehen». «Nur das hier nach dem Schauen und Hören nicht das Gehen kommt, sondern das Schreien», so Wanger. «Als würde man vor einer viel befahrenen Strasse stehen: Man schaut, man hört – aber man kommt nicht rüber. Also schreit man?» Das Podium stellt sich auch der Frage, ob es in hitzigen Debatten reiche, zu schauen und zu hören – oder ob die logische Konsequenz davon sei, dass man am Ende selbst laut werden müsse, um gehört zu werden. «Und wenn alle so denken: Wer hört dann überhaupt noch zu?» Der Abend soll ein Stammtisch für alle werden – ein Ort, an dem man miteinander ins Gespräch kommt, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Dabei diskutiert das Podium – bestehend aus Peter Bär, Doris Quaderer und Mathias Ospelt – untereinander und mit dem Publikum, moderiert von Gabriella Alvarez-Hummel. Fragen sind, wie es um die Debattenkultur in Liechtenstein steht, wie viel Zuhören sein muss und wann die Grenze des Zumutbaren erreicht ist. «Wir erwarten keine Harmonie – aber ein ehrliches, offenes Gespräch», so Isabel Wanger. Als Austragungspunkt des Auftaktabends wurde der Löwen in Vaduz bestimmt. «Der Löwen ist ein Ort des niederschwelligen Zusammentreffens – ein Restaurant, kein Hörsaal. «Genau das passt: Wir wollen einen Raum, in dem Menschen unkompliziert zusammenkommen und miteinander reden können.»
Am Samstag stehen verschiedene Vorträge in der Stein Egerta an. Ab 13 Uhr fragt Dragica Rajčić Holzner, wie Zuhören über sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg gelingen kann. «Als Autorin, die aus Kroatien in die Schweiz flüchtete, bringt sie eine poetische und zugleich existenzielle Perspektive mit: Was bedeutet es, in einer anderen Sprache gehört zu werden?»
Ab 14 Uhr spricht Autorin Doris Büchel über Gespräche am Lebensende. Sie begleitet Menschen im Hospiz, hört zu und schreibt ihre Geschichten auf. Und stellt somit die Erinnerungen der Menschen in den Mittelpunkt.
Ab 16 Uhr erzählt Journalist Sebastian Sele, der oft aus Krisen- und Konflikgebieten berichtet, wie man trotz schwieriger Themen Vertrauen aufbauen kann und zuhört und trotzdem die nötige Distanz bewahrt, um das Geschehen erzählen zu können.
Zum Abschluss ab 17 Uhr fragt Mirjam Zadoff, die das NS-Dokumentationszentrum München leitet, wie man trotz unüberbrückbarer Differenzen, trotz schmerzhafter Geschichten über Dinge spricht. «Das Thema ihres Vortrags ist die Bedingungen von Demokratie und Gesprächskultur.» Mitte November 2025 erscheint von ihr «Wie wir überwintern. Den Lebensmut durch die harten Zeiten retten.»
Das Symposium ist für alle gedacht, die sich für Gesprächskultur interessieren: «Von neugierigen Menschen über politisch Engagierte bis hin zu denen, die schon Bluthochdruck kriegen, wenn sie gewisse Schlagwörter in der Ankündigung des Symposiums sehen», sagt Isabel Wanger. Fachkenntnisse braucht es keine. «Wichtig ist die Bereitschaft, zuzuhören und mitzudiskutieren.» Denn auch am Samstag gibt es Raum für Fragen und Austausch. Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Um Anmeldung für die Podiumsdiskussion am Freitag wird wegen begrenzter Platzzahl unter sekretariat@pen-club.li gebeten.
März 2025
Teilnahme am Liechtenstein-Stand an der Leipziger Buchmesse (26. – 30. März 2025)
Den PEN-Club Liechtenstein vertreten Inga Hosp und Mathias Ospelt (Tandemlesung am 27. März) sowie
Doris Büchel und Hans Jörg Rheinberger (Tandemlesung am 28. März)
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Oktober 2021
#StanisławLem-Festival 2021
Oktober 2020
#PaulWatzlawick-Festival 2020 (In Zusammenarbeit mit C.G. Jung-Institut uvam)
November 2018
DER DIE DAS FREMDE. Symposion des P.E.N.-Clubs Liechtenstein mit Iso Camartin, Cătălin Dorian Florescu, Christoph Hein, Enoh Meyomesse, Siba Shakib, Michelle Steinbeck. Dokumentation (Blogs, Presseberichte, Leserbriefe)
Oktober 2017
Evi Kliemand wurde mit dem Kulturpreis der Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein ausgezeichnet | Bericht: Vaterland, Volksblatt
August 2018
Das Liechtensteiner Vaterland zum 75. Geburtstag unseres Gründungspräsidenten.
Juni 2018
Dienstag, 26. 6. 2018, 18h | Sequenzen Notizen Gedichte | Evi Kliemand liest aus ihren Aufzeichnungen im Kunstraum Engländerbau, Vaduz | Einladung
Mai 2018
Widmar Puhl stellt den kürzlich verstorbenen Irenäus Eibl-Eibesfeldt und die Humanethologie auf „SWR2 Wissen“ vor.
April 2018
„Murmeltier 2016“: Unser Ehrenpräsident Manfred Schlapp erhält Ehrengabe der IG Wort. Herzliche Gratulation! | Bericht im Vaterland
März 2018
ZIFFERBLATT 38 ist erschienen: VISITENKARTEN 6. Mitglieder des PEN-Clubs Liechtenstein stellen sich vor. (Die begleitenden Grussworte von Manfred Schlapp, Gründer und Ehrenpräsident des Liechtensteiner PEN-Clubs.) Bestellung via Sekretariat mit postalischen Angaben.
Unser Präsident, Mathias Ospelt, hat sein neueste Buch vorgestellt: «Wege. Gänge.: Erzählungen». Bericht im Vaterland.
Henning von Vogelsang hat für das «Liechtensteiner Vaterland» einen persönlichen Rückblick auf 40 Jahre PEN Club Liechtenstein gehalten: «Rückblick auf 40 still-turbulente Jahre»
Dezember 2017
Der P.E.N.-Club Liechtenstein feiert 2018 das 40-jährige Bestehen. Vor den Feierlichkeiten stellte er sich dem Internationalen Liechtensteiner Presseclub vor. Bericht im Vaterland und Volksblatt.
Oktober 2017
Antritts-Lesung von Neumitglied Rainer Juriatti. Bericht von Widmar Puhl.
Juni 2017
Wissenschaft und Poesie, Liechtenstein Lesung Berlin. Diplomatisch-literarisches Gespräch von Botschafter Stefan von und zu Liechtenstein mit Hans-Jörg Rheinberger | Video
6. März 2017
Zur Eröffnung der Buchtage 2017, Gemeindesaal Gamprin, 18h:
Hans-Jörg Rheinberger im Gespräch mit Stefan M. Seydel.
– Medienmitteilung
– Tonspur des Gesprächs (inkl. Vor- & Nachbereitungen)
Weitere Infos unter zu den Buchtagen und der Trägerschaft: buchtage.li | kulturstiftung.li | landesbibliothek.li | /amt-fur-kultur | /schulamt
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- Albert am Zehnhoff
fett Mitglieder aktuell | * Gründungsmitglieder | Stand 25.03.2025
Writers In Prison
Für unseren Club engagiert sich unser Präsident, Mathias Ospelt, seit vielen Jahren in diesem Committee. Das Writers-in-Prison-Committee wurde 1960 gegründet, als Reaktion auf die bedrohlich wachsende Zahl der Länder, die versuchen, Schriftsteller durch Repressionen mundtot zu machen. Auch verfolgter Verleger, Redakteure und Journalisten nimmt sich das Komitee inzwischen an, jedoch unter einer Prämisse: Gefangene, die wegen Propagierung von Gewalt oder gar ihrer Anwendung verurteilt wurden, und solche, die zum Rassenhass aufgerufen haben, werden nicht unterstützt, weil ihre Aktivitäten mit der Charta des Internationalen PEN unvereinbar sind.
Im Januar 2018 werden der inhaftierte saudische Blogger Raif Badawi (Twitter) sowie der türkische Journalist Kutlu Esendemir (Hausarrest, „Civil Death“) zu Ehrenmitgliedern des PEN-Club Liechtenstein
pensum und Zifferblatt
pensum
Mit dem Erlöschen der einstigen Vereinsschrift ZIFFERBLATT im Jahre 2018 wurde ab dem Oktober 2021 eine neue, jährlich erscheinende Schriftenreihe begründet: das „pensum“. Die Redaktion dieser neuen Publikation des PEN-Clubs Liechtenstein liegt in den Händen des Vorstands Mathias Ospelt, Henning von Vogelsang und Daniel Batliner, Konzept und Gestaltung stammt von Mitglied Manfred Naescher.
Heft 1, 2021
Heft 1 beschäftigte sich mit dem im Jubiläumsjahr 2018 durchgeführten Symposion „Der Die Das Fremde“ (9. – 11. November 2018) und beinhaltete Textbeiträge der Gastredner Iso Camartin, Enoh Meyomesse, Christoph Hein und Siba Shakib. Ebenfalls schilderten die beiden Mitglieder Widmar Puhl und Ernst Peter Fischer ihre Eindrücke des Symposions.
Heft 2, 2022
Heft 2 stand unter dem programmatischen Titel „Aufbruch“. Zu diesem Thema äusserten sich die Mitglieder Mathias Ospelt, Susanne Rasser, Hans Jörg Rheinberger, Anna Ospelt, Evi Kliemand, Rainer Juriatti, Widmar Puhl, Ernst Peter Fischer, Sebastian Sele und Henning von Vogelsang. Johannes Anderegg verfasste einen Nachruf auf das verstorbene Mitglied Rainer Nägele.
Heft 3, 2023
Heft 3 handelte „Vom Beobachten“. Zu diesem Thema schrieben die Mitglieder Inga Hosp, Hans Jörg Rheinberger, Ernst Peter Fischer, Evi Kliemand, Manfred Naescher, Mathias Ospelt, Widmar Puhl und Henning von Vogelsang. Ein Beitrag widmete sich der Verleihung des Franz-Theodor-Csokor-Preises an das ehemalige Mitglied Karl Lubomirski (Laudatio von Annette Steinsiek) und in einem Nachruf wurde an das verstorbene Mitglied Adrian W. Martin erinnert.
Heft 4, 2024
Heft 4 handelte „Vom Zusammenkommen“. Diesem Thema nahmen sich die Mitglieder Isabel Wanger, Hans Jörg Rheinberger, Sabine Bockmühl, Doris Büchel, Widmar Puhl, Mathias Ospelt, Ernst Peter Fischer, Anna Ospelt, Evi Kliemand, Henning von Vogelsang sowie in einem Gastbeitrag der Präsident des DeutschSchweizer PEN Zentrums, Dominik Riedo, an. Ein humoristischer Reisebericht aus den späten 1990er Jahren von Axel Michael Sallowsky und ein Bericht über die Klausurtagung im Frühjahr 2024 runden das Heft ab.
ZIFFERBLATT
Die literarische Schriftenreihe ZIFFERBLATT ist ein Werk des Gründers und Ehrenpräsidenten Manfred Schlapp. Er hat die Reihe Mitte der 1970er Jahre begründet und dem P.E.N.-Club Liechtenstein ab der Nummer 7 („Der PEN-Club Liechtenstein stellt sich vor“) bis zur Nummer 38 („40 Jahre PEN-Club Liechtenstein“) als Forum zur Verfügung gestellt. Während all der Jahre des Erscheinens lag die Redaktion des ZIFFERBLATT in den Händen von Manfred Schlapp.
Bestellung via Sekretariat mit postalischen Angaben.
Heft 38, 2018
40 Jahre PEN-Club Liechtenstein. Mitglieder geben Einblick in ihr Schaffen
Heft 37, 2016
Liechtenstein-Preis für Lyrik 2016. Tom Schulz
Heft 36, 2014
VISITENKARTEN 5. Mitglieder des PEN-Clubs Liechtenstein stellen sich vor
Heft 35, 2013
Der PEN-Club Liechtenstein. Manfred Schlapp blickt zurück
Heft 34, 2012
IN MEMORIAM PAUL FLORA. Eine Gedenkfeier des PEN-Clubs Liechtenstein und der Stadt Glurns
Heft 33, 2011
Liechtenstein-Preis 2011 für Lyrik. Marica Bodrožić
Heft 32, 2011
„sprche – dnkn – wrklchkt“. Antrittsvorlesung. Von Stefan M. Seydel
Heft 31, 2010
Heinrich-Ellermann-Stipendium. Am Besten ist der Anfang. Von Constantin Hahm
Heft 30, 2009
Heinrich-Ellermann-Stipendium. Alte Kaufläden. Von Peter Kurzeck
Heft 29, 2008
Liechtenstein-Preis 2008. Michael Donhauser
Heft 28, 2008
Heinrich-Ellermann-Stipendium. Gedichte für Liechtenstein. Von Christine Koschel
Heft 27, 2007
30 Jahre PEN-Club Liechtenstein
Heft 26, 2006
Liechtenstein-Preis 2006: Nico Bleutge
Heft 25, 2005
PEN: Poetry – Essay – Novel
Heft 24, 2006
Visitenkarten 4. Mitglieder des PEN-Clubs Liechtenstein stellen sich vor
Heft 23, 2005
25 Jahre PEN-Club Liechtenstein. Rückblick – Ausblick
Heft 22, 2002
Liechtenstein-Preis 2002
Heft 21, 2001
EUROPA: Ideal und real
Heft 19/20, 1999
Im Zeichen der <<ZEITENWENDE>>. Rückblick, Ausblick, Reflexionen …
Heft 18, 1998
Visitenkarten 3. Mitglieder des PEN-Clubs Liechtenstein stellen sich vor
Heft 17, 1997
Österreich von aussen. Symposion des PEN-Clubs Liechtenstein aus Anlass des MILLENNIUM AUSTRIACUM
Heft 16, 1996
Ausdruck dieser Zeit. Der Liechtenstein-Preis für Lyrik 1995. Eine Anthologie
Heft 15, 1994
Wege aus dem Hass: Die europäische Aufgabe. Eine internationale Tagung des P.E.N.-Clubs Liechtenstein. 3. – 5- Juni 1994
Heft 14, 1992
Liechtenstein-Preis 1991
Heft 13, 1991
VISITENKARTEN 2. Mitglieder des PEN-Club Liechtenstein stellen sich vor
Heft 12, 1989
Das verratene Gewissen. Unser Tun und Lassen wider besseres Wissen. Ein öffentliches Symposion des PEN-Club Liechtenstein in Zusammenarbeit mit dem ORF Landesstudio Vorarlberg
Heft 11, 1989
Versuchskaninchen Mensch. Symposion im ORF Studio Vorarlberg. 1986
Heft 10, 1985
Liechtenstein-Preis zur Förderung junger Talente
Heft 9, 1982
Liechtenstein-Preis zur Förderung junger Talente. Die Preisträger 1982
Heft 8, 1981
VISITENKARTEN. Mitglieder des PEN-Club Liechtenstein stellen sich vor
Heft 7, 1980
Der PEN-Club Liechtenstein stellt sich vor. Der Liechtenstein-Preis zur Förderung junger Talente. Die Preisträger 1980
Heft 6, 1976
Dokumentation des ersten Literatur-Wettbewerbes des PEN-Club Vorarlberg. Herausgeber: PEN-Club Vorarlberg (Sondernummer)
Heft 5, 1978
Klopfzeichen
Heft 4, 1978
Im Zeichen des Humors
Heft 3, 1977
Elmar Vogt. Nachlese. Herausgeber: PEN-Club Vorarlberg
Heft 2, 1977
Lyrik in unserem Raum. Herausgeber: PEN-Club Vorarlberg
Heft 1, 1977
Literatur als Schnittpunkt von Individuum und Gesellschaft. Herausgeber: PEN-Club Vorarlberg
Symposien
2018
DER DIE DAS FREMDE
Freitag, 9.11. – Sonntag, 11.11.2018
Symposion des P.E.N.-Clubs Liechtenstein
mit: Iso Camartin, Cătălin Dorian Florescu, Christoph Hein, Enoh Meyomesse, Siba Shakib (Twitter), Michelle Steinbeck
Das Programm (pdf)
Haus Stein Egerta in Schaan
Schlösslekeller Vaduz
Gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein
#dddFremde (Alle Tweets)
Dokumentation: Widmar Puhl (Blog), Bericht im Vaterland (12.11.18), Christoph Hein (Leserbrief Vaterland), Bericht im Volksblatt (12.11.18), Cătălin Dorian Florescu, Widmar Puhl, Christoph Hein, Siba Shakib (Leserbriefe Volksblatt)
1996
Österreich von aussen. Theater am Kirchplatz, Schaan/FL (Pressebericht 1 | Pressebericht 2)
1994
Wege aus dem Hass. Die europäische Aufgabe. Theater am Kirchplatz, Schaan/FL. 3. – 5. Juni 1994 (Pressebericht 1 | Pressebericht 2 | Pressebericht 3 | Pressebericht 4)
1989
Das verratene Gewissen. Unser Tun und Lassen wider besseres Wissen. ORF Landesstudio Vorarlberg, Dornbirn/A
1986
Versuchskaninchen Mensch. ORF Landesstudio Vorarlberg, Dornbirn/A (Pressebericht)
1976
Literatur als Schnittpunkt von Individuum und Gesellschaft. Stadthalle, Feldkirch/A (Pressebericht)
Preise & Stipendien
Der Liechtenstein-Preis
Der Liechtenstein-Preis zur Förderung junger literarischer Talente wurde 1980 erstmals verliehen. Der Liechtenstein-Preis war ursprünglich mit 20.000 Franken dotiert. Die Ausschreibung richtete sich zwar an deutschschreibende Autoren, war aber auf kein Land beschränkt. Der Liechtenstein-Preis fand internationales Ansehen und wurde beispielsweise im Fischer Literatur-Almanach erwähnt. Preisträger waren: Armin Gatterer, Hansjörg Quaderer, Gerald Jatzek, Ingo Ospelt, Matthias Hoffmann, Kurt Lanthaler, Moritz Rinke, Mario Wirz, Janko Ferk, Waldemar Weber, Michael Guttenbrunner, Nico Bleutge, Michael Donhauser, Marica Bodrozic, Tom Schulz.
Der Peter-Surava-Preis
1998 schuf der PEN-Club Liechtenstein in Memoriam seines verdienten Mitglieds Peter Surava alias Ernst Steiger den Peter-Surava-Preis. Der Preis war mit 25.000 Franken dotiert. Mit diesem Preis verfolgte der PEN-Club Liechtenstein das Ziel, das Andenken an Peter Surava zu bewahren und Menschen auszuzeichnen, die sich so wie er für Verfolgte, Entrechtete und Ausgebeutete einsetzten, Menschen also, deren Tun von Zivilcourage und Gerechtigkeitssinn geprägt war. Der Preis sollte die Geehrten ermutigen und all jene anspornen, die im Geiste von Peter Surava tätig sind. 1999 wurde der Peter-Surava-Preis erstmals verliehen, und zwar an das Writers in Prison in London.
2001 wurde der Preis an Rupert Neudeck, den Gründer und Leiter des Notärzte-Komitees Cap Anamur, verliehen.
2003 wurde der Preis an die Publizistin Siba Shakib vergeben.
2005 ging er an das Projekt Helfen berührt des Feldkircher Arztes Martin Dünser.
2013 wurde der Preis letztmals an den Liechtensteiner Verein Nudos vergeben.
Heinrich-Ellermann-Stipendium
Der zwanzigköpfigen Gründercrew des PEN-Clubs Liechtenstein gehörte der bedeutende Verleger Heinrich Ellermann an, ein Freund der Musen, der sein Leben lang mit stiller Hand Musiker, Künstler und Dichter förderte. In memoriam dieses aussergewöhnlichen Menschen wurde 2006 das Heinrich-Ellermann-Stipendium eingerichtet. Das Stipendium wird bevorzugt an ältere Schriftsteller ausgerichtet, mit dem Ziel, ihnen die Möglichkeit und die Chance zu bieten, noch einmal in aller Ruhe durchstarten zu können. Stipendiaten: Richard Pietrass (2006), Christine Koschel (2007), Bärbel Jacksch (2009), Peter Kurzeck (2009) und Constantin Hahm (2010). Zur Zeit ruht dieses Stipendium.
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- Ehrenpräsident: Paul Flora†
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Was sind P.E.N.-Clubs?
Wikipedia beschreibt es so. Wikipedia erzählt auch die Geschichte unseres P.E.N.-Clubs. Unsere Selbstbeschreibungen findet insb. durch Publikationen im Zifferblatt statt. Hier aber wenigstens die Gründungsanekdote: Anfangs 1977 lernte Manfred Schlapp anlässlich einer Zugfahrt Paul Watzlawick persönlich kennen. Beide waren Mitglieder des Österreichischen P.E.N.-Clubs. Im Laufe des Gesprächs fragte Paul Watzlawick, ob es einen liechtensteinischen PEN-Club gebe. „Leider nein!“, meinte Schlapp. Worauf Watzlawick gesagt haben soll: „Dann gründen Sie doch einen!“
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Aktuell pflegt der Vorstand die Homepage. Mitteilungen, Fehler, Verbesserungsvorschläge, Links, Termine etc. bitte direkt an sekretariat@pen-club.li
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