Aktuell

November 2025


Zuhören als Zumutung
PEN-Club Liechtenstein Symposium 2025

7. – 8.11.2025

Freitag, 7.11.2025: luaga, losa, schreia
Podiumsdiskussion mit Peter BĂ€r, Mathias Ospelt und Doris Quaderer,
Moderation Gabriella Alvarez-Hummel
Stöcklersaal im «Löwen», Vaduz, 19 Uhr
Anmeldung unter sekretariat@pen-club.li

Samstag, 8.11.2025: Zuhören als Zumutung
VortrÀge zum Thema, Stein Egerta, Schaan, ab 13 Uhr

13 Uhr: Dragica Rajčić Holzner: Eine Übung in Zuhören und Nachdenken.
Von einem anderen zu uns.

14 Uhr: Doris Büchel: GesprĂ€che am Lebensende: NĂ€he, Erinnerung, letzte Worte

16 Uhr: Sebastian Sele: Zuhören in Extremsituationen

17 Uhr: Mirjam Zadoff: Trotzdem Sprechen: Über Demokratie

19 Uhr: Podiumsdiskussion mit allen Referent*innen,
Moderation Carlos Collado Seidel

Programm (PDF)

 

P.E.N.-Club lÀdt zum Symposium

Mit einem Symposium will der P.E.N.-Club Liechtenstein ausloten, was Zuhören heute bedeutet und warum es oft schwerer ist als Reden.

Der P.E.N.-Club Liechtenstein  Liechtenstein lĂ€dt vom 7. bis 8. November zu einem Symposium unter dem Titel «Zuhören als Zumutung» ein. Dies aus dem Grund, da sich der P.E.N.-Club fĂŒr Meinungsfreiheit, Medienvielfalt und lebendige Debattenkultur einsetzt. «Gleichzeitig erleben wir, wie soziale Medien Diskussionen polarisieren und eine angeblich «gespaltene Gesellschaft» beschworen wird», sagt Projektleiterin Isabel Wanger. Den P.E.N-Club interessiere, wie viel Austausch eine Gesellschaft brauche, wann aus Diskurs Diskursverweigerung werde und wie in Zeiten, in denen manche Stimmen bewusst spalten wollen, SolidaritĂ€t und Zusammenhalt gelingt. «Gerade in einem kleinen Land wie Liechtenstein kommen noch weitere spannende Aspekte hinzu: Hier prallen Meinungen direkt aufeinander, auf der Strasse, am Stammtisch oder in Leserbriefen», sagt Isabel Wanger. Gleichzeitig kennt man sich und muss miteinander leben. Doch wie geht man mit dieser NĂ€he um? «Das Symposium sucht keine einfachen Antworten, sondern will gemeinsam nachdenken», so Wanger.

Der Titel des Symposiums «Zuhören als Zumutung» stellt gemĂ€ss Isabel Wanger eine bewusst provokante Frage: «Muss man wirklich allen zuhören?». Zuhören gilt als Tugend. Und das zu Recht: Es schafft Verbindung, ermöglicht VerstĂ€ndnis, ist die Grundlage jeden GesprĂ€chs. «Aber wo liegen die Grenzen?», sagt Isabel Wanger. «Wir leben in einer Zeit, in der viel vom «freien Meinungsaustausch» die Rede ist, gleichzeitig aber auch von verhĂ€rteten Fronten und Verrohung. Manche fordern Gehör mit dem Argument «Das wird man ja wohl noch sagen dĂŒrfen» – ja, sagen darf man vieles. Aber muss man es sich auch anhören? Und was, wenn das Zuhören zur Überforderung fĂŒhrt oder schlicht: zur Zumutung?» Das Symposium lotet aus, wo Zuhören BrĂŒcken baue – und wo es an seine Grenzen stösst.

Am Freitag, 7. November, ist zum Auftakt eine Podiumsdiskussion unter dem Titel «luaga, losa, schreia» im Löwen in Vaduz geplant. Dies in Anlehnung an die Verkehrsregel «schauen, hören, gehen». «Nur das hier nach dem Schauen und Hören nicht das Gehen kommt, sondern das Schreien», so Wanger. «Als wĂŒrde man vor einer viel befahrenen Strasse stehen: Man schaut, man hört – aber man kommt nicht rĂŒber. Also schreit man?» Das Podium stellt sich auch der Frage, ob es in hitzigen Debatten reiche, zu schauen und zu hören – oder ob die logische Konsequenz davon sei, dass man am Ende selbst laut werden mĂŒsse, um gehört zu werden. «Und wenn alle so denken: Wer hört dann ĂŒberhaupt noch zu?» Der Abend soll ein Stammtisch fĂŒr alle werden – ein Ort, an dem man miteinander ins GesprĂ€ch kommt, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist. Dabei diskutiert das Podium – bestehend aus Peter BĂ€r, Doris Quaderer und Mathias Ospelt – untereinander und mit dem Publikum, moderiert von Gabriella Alvarez-Hummel. Fragen sind, wie es um die Debattenkultur in Liechtenstein steht, wie viel Zuhören sein muss und wann die Grenze des Zumutbaren erreicht ist. «Wir erwarten keine Harmonie – aber ein ehrliches, offenes GesprĂ€ch», so Isabel Wanger. Als Austragungspunkt des Auftaktabends wurde der Löwen in Vaduz bestimmt. «Der Löwen ist ein Ort des niederschwelligen Zusammentreffens – ein Restaurant, kein Hörsaal. «Genau das passt: Wir wollen einen Raum, in dem Menschen unkompliziert zusammenkommen und miteinander reden können.»

Am Samstag stehen verschiedene VortrĂ€ge in der Stein Egerta an. Ab 13 Uhr fragt Dragica Rajčić Holzner, wie Zuhören ĂŒber sprachliche und kulturelle Grenzen hinweg gelingen kann. «Als Autorin, die aus Kroatien in die Schweiz flĂŒchtete, bringt sie eine poetische und zugleich existenzielle Perspektive mit: Was bedeutet es, in einer anderen Sprache gehört zu werden?»

Ab 14 Uhr spricht Autorin Doris BĂŒchel ĂŒber GesprĂ€che am Lebensende. Sie begleitet Menschen im Hospiz, hört zu und schreibt ihre Geschichten auf. Und stellt somit die Erinnerungen der Menschen in den Mittelpunkt.

Ab 16 Uhr erzÀhlt Journalist Sebastian Sele, der oft aus Krisen- und Konflikgebieten berichtet, wie man trotz schwieriger Themen Vertrauen aufbauen kann und zuhört und trotzdem die nötige Distanz bewahrt, um das Geschehen erzÀhlen zu können.

Zum Abschluss ab 17 Uhr fragt Mirjam Zadoff, die das NS-Dokumentationszentrum MĂŒnchen leitet, wie man trotz unĂŒberbrĂŒckbarer Differenzen, trotz schmerzhafter Geschichten ĂŒber Dinge spricht. «Das Thema ihres Vortrags ist die Bedingungen von Demokratie und GesprĂ€chskultur.» Mitte November 2025 erscheint von ihr «Wie wir ĂŒberwintern. Den Lebensmut durch die harten Zeiten retten.»

Das Symposium ist fĂŒr alle gedacht, die sich fĂŒr GesprĂ€chskultur interessieren: «Von neugierigen Menschen ĂŒber politisch Engagierte bis hin zu denen, die schon Bluthochdruck kriegen, wenn sie gewisse Schlagwörter in der AnkĂŒndigung des Symposiums sehen», sagt Isabel Wanger. Fachkenntnisse braucht es keine. «Wichtig ist die Bereitschaft, zuzuhören und mitzudiskutieren.» Denn auch am Samstag gibt es Raum fĂŒr Fragen und Austausch. Die Teilnahme am Symposium ist kostenlos. Um Anmeldung fĂŒr die Podiumsdiskussion am Freitag wird wegen begrenzter Platzzahl unter sekretariat@pen-club.li gebeten.

 

 

MĂ€rz 2025

Teilnahme am Liechtenstein-Stand an der Leipziger Buchmesse (26. – 30. MĂ€rz 2025)

Den PEN-Club Liechtenstein vertreten Inga Hosp und Mathias Ospelt (Tandemlesung am 27. MĂ€rz) sowie

Doris BĂŒchel und Hans Jörg Rheinberger (Tandemlesung am 28. MĂ€rz)

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[…]

Oktober 2021

#StanisƂawLem-Festival 2021

Oktober 2020

#PaulWatzlawick-Festival 2020 (In Zusammenarbeit mit C.G. Jung-Institut uvam)

November 2018

DER DIE DAS FREMDE. Symposion des P.E.N.-Clubs Liechtenstein mit Iso Camartin, Cătălin Dorian Florescu, Christoph Hein, Enoh Meyomesse, Siba Shakib, Michelle Steinbeck. Dokumentation  (Blogs, Presseberichte, Leserbriefe)

Oktober 2017

Evi Kliemand wurde mit dem Kulturpreis der Gesellschaft Schweiz-Liechtenstein ausgezeichnet | Bericht: Vaterland, Volksblatt

August 2018

Das Liechtensteiner Vaterland zum 75. Geburtstag unseres GrĂŒndungsprĂ€sidenten.

Juni 2018

Dienstag, 26. 6. 2018, 18h | Sequenzen Notizen Gedichte | Evi Kliemand liest aus ihren Aufzeichnungen im Kunstraum EnglÀnderbau, Vaduz | Einladung

Mai 2018

Widmar Puhl stellt den kĂŒrzlich verstorbenen IrenĂ€us Eibl-Eibesfeldt und die Humanethologie auf „SWR2 Wissen“ vor.

April 2018

„Murmeltier 2016“: Unser EhrenprĂ€sident Manfred Schlapp erhĂ€lt Ehrengabe der IG Wort. Herzliche Gratulation! | Bericht im Vaterland

MĂ€rz 2018

ZIFFERBLATT 38 ist erschienen: VISITENKARTEN 6. Mitglieder des PEN-Clubs Liechtenstein stellen sich vor. (Die begleitenden Grussworte von Manfred Schlapp, GrĂŒnder und EhrenprĂ€sident des Liechtensteiner PEN-Clubs.) Bestellung via Sekretariat mit postalischen Angaben.

Unser PrÀsident, Mathias Ospelt, hat sein neueste Buch vorgestellt: «Wege. GÀnge.: ErzÀhlungen». Bericht im Vaterland.

Henning von Vogelsang hat fĂŒr das «Liechtensteiner Vaterland» einen persönlichen RĂŒckblick auf 40 Jahre PEN Club Liechtenstein gehalten: «RĂŒckblick auf 40 still-turbulente Jahre»

Dezember 2017

Der P.E.N.-Club Liechtenstein feiert 2018 das 40-jÀhrige Bestehen. Vor den Feierlichkeiten stellte er sich dem Internationalen Liechtensteiner Presseclub vor. Bericht im Vaterland und Volksblatt.

Oktober 2017

Antritts-Lesung von Neumitglied Rainer Juriatti. Bericht von Widmar Puhl.

Juni 2017

Wissenschaft und Poesie, Liechtenstein Lesung Berlin. Diplomatisch-literarisches GesprÀch von Botschafter Stefan von und zu Liechtenstein mit Hans-Jörg Rheinberger | Video

6. MĂ€rz 2017

Zur Eröffnung der Buchtage 2017, Gemeindesaal Gamprin, 18h:
Hans-Jörg Rheinberger im GesprÀch mit Stefan M. Seydel.
Medienmitteilung
Tonspur des GesprÀchs (inkl. Vor- & Nachbereitungen)
Weitere Infos unter zu den Buchtagen und der TrÀgerschaft: buchtage.li | kulturstiftung.li | landesbibliothek.li | /amt-fur-kultur | /schulamt

Chronik

Links

Befreundeter Veranstalter in Liechtenstein

Danke

Mitglieder

fett Mitglieder aktuell | * GrĂŒndungsmitglieder | Stand 25.03.2025

Writers In Prison

FĂŒr unseren Club engagiert sich unser PrĂ€sident, Mathias Ospelt, seit vielen Jahren in diesem Committee. Das Writers-in-Prison-Committee wurde 1960 gegrĂŒndet, als Reaktion auf die bedrohlich wachsende Zahl der LĂ€nder, die versuchen, Schriftsteller durch Repressionen mundtot zu machen. Auch verfolgter Verleger, Redakteure und Journalisten nimmt sich das Komitee inzwischen an, jedoch unter einer PrĂ€misse: Gefangene, die wegen Propagierung von Gewalt oder gar ihrer Anwendung verurteilt wurden, und solche, die zum Rassenhass aufgerufen haben, werden nicht unterstĂŒtzt, weil ihre AktivitĂ€ten mit der Charta des Internationalen PEN unvereinbar sind.

Im Januar 2018 werden der inhaftierte saudische Blogger Raif Badawi (Twitter) sowie der tĂŒrkische Journalist Kutlu Esendemir (Hausarrest, „Civil Death“) zu Ehrenmitgliedern des PEN-Club Liechtenstein

pensum und Zifferblatt

pensum

Mit dem Erlöschen der einstigen Vereinsschrift ZIFFERBLATT im Jahre 2018 wurde ab dem Oktober 2021 eine neue, jĂ€hrlich erscheinende Schriftenreihe begrĂŒndet: das „pensum“. Die Redaktion dieser neuen Publikation des PEN-Clubs Liechtenstein liegt in den HĂ€nden des Vorstands Mathias Ospelt, Henning von Vogelsang und Daniel Batliner, Konzept und Gestaltung stammt von Mitglied Manfred Naescher.

Heft 1, 2021

Heft 1 beschĂ€ftigte sich mit dem im JubilĂ€umsjahr 2018 durchgefĂŒhrten Symposion „Der Die Das Fremde“ (9. – 11. November 2018) und beinhaltete TextbeitrĂ€ge der Gastredner Iso Camartin, Enoh Meyomesse, Christoph Hein und Siba Shakib. Ebenfalls schilderten die beiden Mitglieder Widmar Puhl und Ernst Peter Fischer ihre EindrĂŒcke des Symposions.

Heft 2, 2022

Heft 2 stand unter dem programmatischen Titel „Aufbruch“. Zu diesem Thema Ă€usserten sich die Mitglieder Mathias Ospelt, Susanne Rasser, Hans Jörg Rheinberger, Anna Ospelt, Evi Kliemand, Rainer Juriatti, Widmar Puhl, Ernst Peter Fischer, Sebastian Sele und Henning von Vogelsang. Johannes Anderegg verfasste einen Nachruf auf das verstorbene Mitglied Rainer NĂ€gele.

Heft 3, 2023

Heft 3 handelte „Vom Beobachten“. Zu diesem Thema schrieben die Mitglieder Inga Hosp, Hans Jörg Rheinberger, Ernst Peter Fischer, Evi Kliemand, Manfred Naescher, Mathias Ospelt, Widmar Puhl und Henning von Vogelsang. Ein Beitrag widmete sich der Verleihung des Franz-Theodor-Csokor-Preises an das ehemalige Mitglied Karl Lubomirski (Laudatio von Annette Steinsiek) und in einem Nachruf wurde an das verstorbene Mitglied Adrian W. Martin erinnert.

Heft 4, 2024

Heft 4 handelte „Vom Zusammenkommen“. Diesem Thema nahmen sich die Mitglieder Isabel Wanger, Hans Jörg Rheinberger, Sabine BockmĂŒhl, Doris BĂŒchel, Widmar Puhl, Mathias Ospelt, Ernst Peter Fischer, Anna Ospelt, Evi Kliemand, Henning von Vogelsang sowie in einem Gastbeitrag der PrĂ€sident des DeutschSchweizer PEN Zentrums, Dominik Riedo, an. Ein humoristischer Reisebericht aus den spĂ€ten 1990er Jahren von Axel Michael Sallowsky und ein Bericht ĂŒber die Klausurtagung im FrĂŒhjahr 2024 runden das Heft ab.

 

ZIFFERBLATT

Die literarische Schriftenreihe ZIFFERBLATT ist ein Werk des GrĂŒnders und EhrenprĂ€sidenten Manfred Schlapp. Er hat die Reihe Mitte der 1970er Jahre begrĂŒndet und dem P.E.N.-Club Liechtenstein ab der Nummer 7 („Der PEN-Club Liechtenstein stellt sich vor“) bis zur Nummer 38 („40 Jahre PEN-Club Liechtenstein“) als Forum zur VerfĂŒgung gestellt. WĂ€hrend all der Jahre des Erscheinens lag die Redaktion des ZIFFERBLATT in den HĂ€nden von Manfred Schlapp.

Bestellung via Sekretariat mit postalischen Angaben.

Heft 38, 2018

40 Jahre PEN-Club Liechtenstein. Mitglieder geben Einblick in ihr Schaffen

Heft 37, 2016

Liechtenstein-Preis fĂŒr Lyrik 2016. Tom Schulz

Heft 36, 2014

VISITENKARTEN 5. Mitglieder des PEN-Clubs Liechtenstein stellen sich vor

Heft 35, 2013

Der PEN-Club Liechtenstein. Manfred Schlapp blickt zurĂŒck

Heft 34, 2012

IN MEMORIAM PAUL FLORA. Eine Gedenkfeier des PEN-Clubs Liechtenstein und der Stadt Glurns

Heft 33, 2011

Liechtenstein-Preis 2011 fĂŒr Lyrik. Marica BodroĆŸić

Heft 32, 2011

„sprche – dnkn – wrklchkt“. Antrittsvorlesung. Von Stefan M. Seydel

Heft 31, 2010

Heinrich-Ellermann-Stipendium. Am Besten ist der Anfang. Von Constantin Hahm

Heft 30, 2009

Heinrich-Ellermann-Stipendium. Alte KauflÀden. Von Peter Kurzeck

Heft 29, 2008

Liechtenstein-Preis 2008. Michael Donhauser

Heft 28, 2008

Heinrich-Ellermann-Stipendium. Gedichte fĂŒr Liechtenstein. Von Christine Koschel

Heft 27, 2007

30 Jahre PEN-Club Liechtenstein

Heft 26, 2006

Liechtenstein-Preis 2006: Nico Bleutge

Heft 25, 2005

PEN: Poetry – Essay – Novel

Heft 24, 2006

Visitenkarten 4. Mitglieder des PEN-Clubs Liechtenstein stellen sich vor

Heft 23, 2005

25 Jahre PEN-Club Liechtenstein. RĂŒckblick – Ausblick

Heft 22, 2002

Liechtenstein-Preis 2002

Heft 21, 2001

EUROPA: Ideal und real

Heft 19/20, 1999

Im Zeichen der <<ZEITENWENDE>>. RĂŒckblick, Ausblick, Reflexionen …

Heft 18, 1998

Visitenkarten 3. Mitglieder des PEN-Clubs Liechtenstein stellen sich vor

Heft 17, 1997

Österreich von aussen. Symposion des PEN-Clubs Liechtenstein aus Anlass des MILLENNIUM AUSTRIACUM

Heft 16, 1996

Ausdruck dieser Zeit. Der Liechtenstein-Preis fĂŒr Lyrik 1995. Eine Anthologie

Heft 15, 1994

Wege aus dem Hass: Die europĂ€ische Aufgabe. Eine internationale Tagung des P.E.N.-Clubs Liechtenstein. 3. – 5- Juni 1994

Heft 14, 1992

Liechtenstein-Preis 1991

Heft 13, 1991

VISITENKARTEN 2. Mitglieder des PEN-Club Liechtenstein stellen sich vor

Heft 12, 1989

Das verratene Gewissen. Unser Tun und Lassen wider besseres Wissen. Ein öffentliches Symposion des PEN-Club Liechtenstein in Zusammenarbeit mit dem ORF Landesstudio Vorarlberg

Heft 11, 1989

Versuchskaninchen Mensch. Symposion im ORF Studio Vorarlberg. 1986

Heft 10, 1985

Liechtenstein-Preis zur Förderung junger Talente

Heft 9, 1982

Liechtenstein-Preis zur Förderung junger Talente. Die PreistrÀger 1982

Heft 8, 1981

VISITENKARTEN. Mitglieder des PEN-Club Liechtenstein stellen sich vor

Heft 7, 1980

Der PEN-Club Liechtenstein stellt sich vor. Der Liechtenstein-Preis zur Förderung junger Talente. Die PreistrÀger 1980

Heft 6, 1976

Dokumentation des ersten Literatur-Wettbewerbes des PEN-Club Vorarlberg. Herausgeber: PEN-Club Vorarlberg  (Sondernummer)

Heft 5, 1978

Klopfzeichen

Heft 4, 1978

Im Zeichen des Humors

Heft 3, 1977

Elmar Vogt. Nachlese. Herausgeber: PEN-Club Vorarlberg

Heft 2, 1977

Lyrik in unserem Raum. Herausgeber: PEN-Club Vorarlberg

Heft 1, 1977

Literatur als Schnittpunkt von Individuum und Gesellschaft. Herausgeber: PEN-Club Vorarlberg

 

Symposien

2018

DER DIE DAS FREMDE

Freitag, 9.11. – Sonntag, 11.11.2018

Symposion des P.E.N.-Clubs Liechtenstein
mit: Iso Camartin, Cătălin Dorian Florescu, Christoph Hein, Enoh Meyomesse, Siba Shakib (Twitter), Michelle Steinbeck

Das Programm (pdf)
Haus Stein Egerta in Schaan
Schlösslekeller Vaduz
Gefördert durch die Kulturstiftung Liechtenstein
#dddFremde (Alle Tweets)

Dokumentation: Widmar Puhl (Blog), Bericht im Vaterland (12.11.18), Christoph Hein (Leserbrief Vaterland), Bericht im Volksblatt (12.11.18), Cătălin Dorian Florescu, Widmar Puhl, Christoph Hein, Siba Shakib (Leserbriefe Volksblatt)

1996

Österreich von aussen. Theater am Kirchplatz, Schaan/FL (Pressebericht 1 | Pressebericht 2)

1994

Wege aus dem Hass. Die europĂ€ische Aufgabe. Theater am Kirchplatz, Schaan/FL. 3. – 5. Juni 1994 (Pressebericht 1 | Pressebericht 2 | Pressebericht 3 | Pressebericht 4)

1989

Das verratene Gewissen. Unser Tun und Lassen wider besseres Wissen. ORF Landesstudio Vorarlberg, Dornbirn/A

1986

Versuchskaninchen Mensch. ORF Landesstudio Vorarlberg, Dornbirn/A (Pressebericht)

1976

Literatur als Schnittpunkt von Individuum und Gesellschaft. Stadthalle, Feldkirch/A (Pressebericht)

 

Preise & Stipendien

Der Liechtenstein-Preis

Der Liechtenstein-Preis zur Förderung junger literarischer Talente wurde 1980 erstmals verliehen. Der Liechtenstein-Preis war ursprĂŒnglich mit 20.000 Franken dotiert. Die Ausschreibung richtete sich zwar an deutschschreibende Autoren, war aber auf kein Land beschrĂ€nkt. Der Liechtenstein-Preis fand internationales Ansehen und wurde beispielsweise im Fischer Literatur-Almanach erwĂ€hnt. PreistrĂ€ger waren: Armin Gatterer, Hansjörg Quaderer, Gerald Jatzek, Ingo Ospelt, Matthias Hoffmann, Kurt Lanthaler, Moritz Rinke, Mario Wirz, Janko Ferk, Waldemar Weber, Michael Guttenbrunner, Nico Bleutge, Michael Donhauser, Marica Bodrozic, Tom Schulz.

Der Peter-Surava-Preis

1998 schuf der PEN-Club Liechtenstein in Memoriam seines verdienten Mitglieds Peter Surava alias Ernst Steiger den Peter-Surava-Preis. Der Preis war mit 25.000 Franken dotiert. Mit diesem Preis verfolgte der PEN-Club Liechtenstein das Ziel, das Andenken an Peter Surava zu bewahren und Menschen auszuzeichnen, die sich so wie er fĂŒr Verfolgte, Entrechtete und Ausgebeutete einsetzten, Menschen also, deren Tun von Zivilcourage und Gerechtigkeitssinn geprĂ€gt war. Der Preis sollte die Geehrten ermutigen und all jene anspornen, die im Geiste von Peter Surava tĂ€tig sind. 1999 wurde der Peter-Surava-Preis erstmals verliehen, und zwar an das Writers in Prison in London.

2001 wurde der Preis an Rupert Neudeck, den GrĂŒnder und Leiter des NotĂ€rzte-Komitees Cap Anamur, verliehen.
2003 wurde der Preis an die Publizistin Siba Shakib vergeben.
2005 ging er an das Projekt Helfen berĂŒhrt des Feldkircher Arztes Martin DĂŒnser.
2013 wurde der Preis letztmals an den Liechtensteiner Verein Nudos vergeben.

Heinrich-Ellermann-Stipendium

Der zwanzigköpfigen GrĂŒndercrew des PEN-Clubs Liechtenstein gehörte der bedeutende Verleger Heinrich Ellermann an, ein Freund der Musen, der sein Leben lang mit stiller Hand Musiker, KĂŒnstler und Dichter förderte. In memoriam dieses aussergewöhnlichen Menschen wurde 2006 das Heinrich-Ellermann-Stipendium eingerichtet. Das Stipendium wird bevorzugt an Ă€ltere Schriftsteller ausgerichtet, mit dem Ziel, ihnen die Möglichkeit und die Chance zu bieten, noch einmal in aller Ruhe durchstarten zu können. Stipendiaten: Richard Pietrass (2006), Christine Koschel (2007), BĂ€rbel Jacksch (2009), Peter Kurzeck (2009) und Constantin Hahm (2010). Zur Zeit ruht dieses Stipendium.

Kontakt & Impressum

Kontakt

PEN-Club Liechtenstein
Postfach 717
FL­ 9490 VADUZ
sekretariat@pen-club.li

Vorstand

  • Mathias Ospelt (PrĂ€sident, seit 2016)
  • Henning von Vogelsang (Vize-PrĂ€sident)
  • vakant (KassierIn)
  • Daniel Batliner (GeneralsekretĂ€r) sekretariat@pen-club.li
  • EhrenprĂ€sident: Manfred Schlapp
  • EhrenprĂ€sident: Paul Flora†
  • EhrenprĂ€sidentin: Antje Landshoff-Ellermann

Was sind P.E.N.-Clubs?

Wikipedia beschreibt es so. Wikipedia erzĂ€hlt auch die Geschichte unseres P.E.N.-Clubs. Unsere Selbstbeschreibungen findet insb. durch Publikationen im Zifferblatt statt. Hier aber wenigstens die GrĂŒndungsanekdote: Anfangs 1977 lernte Manfred Schlapp anlĂ€sslich einer Zugfahrt Paul Watzlawick persönlich kennen. Beide waren Mitglieder des Österreichischen P.E.N.-Clubs. Im Laufe des GesprĂ€chs fragte Paul Watzlawick, ob es einen liechtensteinischen PEN-Club gebe. „Leider nein!“, meinte Schlapp. Worauf Watzlawick gesagt haben soll: „Dann grĂŒnden Sie doch einen!“

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